CAD Planungsbüro BLUM

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Kosten eines Fertighauses im Überblick

Wer selbst anpackt, spart. Beim Bau eines Fertighauses sind handwerklich geschickte Bauherren klar im Vorteil. Vorausgesetzt man hat ausreichend Zeit, Kraft und Durchhaltevermögen, bietet sich ein Fertighaus im Rohbau oder einer Ausbaustufe an, um möglichst viel Geld zu sparen.

Die Nächte werden kälter. Die Heizkosten steigen. Infrarot Temperaturmessgeräte kosten unter 50 €. Jetzt ist die günstigste Zeit, um Wärmeverluste im Inneren des Hauses aufzuspüren.

Infrarotmessung in der Praxis.

In Zahlen ausgedrückt kann man bis zu 20 Prozent der Baukosten sparen. Für junge Familien und Hobbyhandwerker mit einem großen Freundeskreis lohnt sich eine solche Variante sicher.Kostendsparend ein Fertighaus bauen lautet daher das Motto. Allerdings sollte man bei der Wahl der Ausbaustufe sehr aufmerksam lesen, was tatsächlich im jeweiligen Paket enthalten ist bzw. selbst zu erledigen ist.

Wann ist Eigenleistung sinnvoll und angesagt?

Überall dort, wo niedrige Materialkosten auf hohe Lohnkosten treffen, ist Sparpotenzial verborgen. Wer sich den Verputz der Außenfassade und innerhalb des Hauses nicht zutraut, sollte auf eine andere Ausbaustufe wechseln.

Bei ausreichend Eigenerfahrung oder im unmittelbaren Umfeld sind auch Elektroarbeiten wie Kabelverlegung oder die Fußbodenheizung denkbar. Auch die Gestaltung von Wand und Boden durch Fliesen und Teppiche ist für jemanden, der Unterstützung erfährt und bereits handwerklich vorbelastet ist, eine gute Option. Keinesfalls sollte man sich jedoch überschätzen und lediglich aus Spargründen auf fachwerkliche Unterstützung verzichten.

Diverse Einbauarbeiten wie Innentüreneinbau oder der Ausbau des Dachbodens ist eine Herausforderung für jemanden, der keinerlei Erfahrung mitbringt. Anders als beim Verlegen eines Parkett- oder Laminatbodens ist hier ein korrekter Einbau wesentlich, um später in einem einwandfreien Fertighaus wohnen zu können. Unsachgemäß eingebaute Türen und Fenster oder ein schlecht gedämmter Dachboden, der nur mangelhaft ausgebaut ist, könnten sich im nächsten Winter zu einer unerwarteten Kostenfalle erweisen.

Fertighaus

Grafik: PixaBay.com

Mögliche Außenarbeiten

Auch außerhalb des Hauses kann man sehr viel selbst machen. Das Anlegen der Entwässerung oder des Gartens sowie die Mauerung des Kellers sind im Do-lt-Yourself-Verfahren vorstellbar. Ebenfalls ist zu überlegen, ob die Fundamente ausgehoben und betoniert werden. Es ist sinnvoll sich zu informieren, welche Arbeiten ausgeklammert werden können und sich im Vorfeld zu überlegen, was machbar und möglich ist.

Mitunter gibt es auch die Möglichkeit, ein Materialpaket zu stellen, um dann selbst in Eigenleistung zu gehen. Diese Pakete mit dem passenden Material sind oftmals nicht wesentlich teurer als der Zubehör aus dem Baumarkt, allerdings ist die Qualität dennoch erfahrungsgemäß zufriedenstellender. Somit hat man eine Win-Win-Situation. Man spart, indem man selbst aktiv wird und gewinnt an der Qualität der Materialien.

Selbst machen, Geld sparen

Bei einem 140 Quadratmeter großen Haus beläuft sich beispielhaft die Ersparnis bei einer Ausbaustufe mit hohem Eigenleistungsanteil auf rund 19.000 Euro. Das entspricht jedoch einer privaten Arbeitszeit von rund 476 Stunden. Drei Monate am Fertighaus arbeiten und abwägen, welche Arbeiten man selbst übernehmen kann oder nicht.

Empfehlenswert ist es, aus kompetenter Quelle beurteilen zu lassen, welche Eigenleistung möglich ist. Schließlich gibt es auch mögliche Terminvorgaben zu berücksichtigen.

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