Mögliche Außenarbeiten
Auch außerhalb des Hauses kann man sehr viel selbst machen. Das Anlegen der Entwässerung oder des Gartens sowie die Mauerung des Kellers sind im Do-lt-Yourself-Verfahren vorstellbar. Ebenfalls ist zu überlegen, ob die Fundamente ausgehoben und betoniert werden. Es ist sinnvoll sich zu informieren, welche Arbeiten ausgeklammert werden können und sich im Vorfeld zu überlegen, was machbar und möglich ist.
Mitunter gibt es auch die Möglichkeit, ein Materialpaket zu stellen, um dann selbst in Eigenleistung zu gehen. Diese Pakete mit dem passenden Material sind oftmals nicht wesentlich teurer als der Zubehör aus dem Baumarkt, allerdings ist die Qualität dennoch erfahrungsgemäß zufriedenstellender. Somit hat man eine Win-Win-Situation. Man spart, indem man selbst aktiv wird und gewinnt an der Qualität der Materialien.
Selbst machen, Geld sparen
Bei einem 140 Quadratmeter großen Haus beläuft sich beispielhaft die Ersparnis bei einer Ausbaustufe mit hohem Eigenleistungsanteil auf rund 19.000 Euro. Das entspricht jedoch einer privaten Arbeitszeit von rund 476 Stunden. Drei Monate am Fertighaus arbeiten und abwägen, welche Arbeiten man selbst übernehmen kann oder nicht.
Empfehlenswert ist es, aus kompetenter Quelle beurteilen zu lassen, welche Eigenleistung möglich ist. Schließlich gibt es auch mögliche Terminvorgaben zu berücksichtigen.