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Rohrsystem im Eigenheim - So sparen Hausbesitzer Geld

Wer über die fachgerechte Sanierung eines gekauften Hauses nachdenkt, setzt sich selten unmittelbar mit dem Rohrsystem auseinander. Dabei handelt es sich um einen elementar wichtigen Part des Eigenheims, der nie aus den Augen verloren werden sollte. Wer auf die richtige Pflege achtet und Auffälligkeiten schnell bemerkt, kann im Laufe der Jahre bares Geld sparen. Worauf in diesem Zuge zu achten ist, sehen wir uns in diesem Artikel näher an.

Kosten von Hochbauten

Vorsicht bei Gebrauchtimmobilien

Besondere Aufmerksamkeit verdient der Status Quo des Rohrsystem vor allem bei einem in die Jahre gekommenen Eigenheim. Während in einem Neubau bei fachgerechter Verlegung der Rohre in den ersten Jahren keine Probleme zu erwarten sind, kann sich der Verschleiß bei gebrauchten Immobilien deutlich zeigen.

In einem ersten Schritt sollte das Alter der Rohre im Haus überprüft werden. Ab einem Zeitraum von etwa 40 Jahren steigt das Risiko für Schäden enorm. Dies hat damit zu tun, dass zum Beispiel die Verbindungsstücke zwischen einzelnen Rohrstücken undicht werden, wodurch unbemerkt Wasser ins Mauerwerk eindringen könnte. Wer schon vor dem Kauf Zweifel daran hat, dass das Rohrsystem sich noch in einem guten Zustand befindet, der sollte nicht darauf verzichten, einen Gutachter mit dieser Frage zu konsultieren.

Rohrsystem in einer Wohnanlage

Rohrsystem einer Wohnanlage Be- und Entwässerung

Der Wassermelder als Chance

In den bewohnten Räumlichkeiten des Hauses wird ein möglicher Schaden am Rohrsystem meist schnell entdeckt. Dunkle Flecken an der Decke oder die Bildung von Schimmel sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass das System genauer unter die Lupe genommen werden sollte. Andere Räume des Hauses, wie zum Beispiel der Keller oder die Waschküche, bleiben über die meiste Zeit hinweg vor den prüfenden Blicken sicher.

In diesen Ecken sind Wassermelder eine Möglichkeit, um einen zuverlässigen Hinweis auf mögliche Defekte zu bekommen. Sie sind mit den bekannten Rauchmeldern zu vergleichen. Die feinen Sensoren, die für einen Preis von etwa 100 Euro pro Stück am Markt zu haben sind, schlagen bei untypischen Veränderungen direkt Alarm. Anschließend kann umgehend ein Fachmann informiert werden, der sich den Schaden vor Ort genau ansieht und entsprechende Arbeiten vornimmt. Sehr viel höher als die Kosten der Wassermelder wäre eine umfassende Sanierung, falls etwa die Bausubstanz bereits Schaden genommen hätte.

Verunreinigungen vermeiden

Ein perfektes Verhältnis von Preis und Leistung weisen auch einfache Siebe auf, die über den Abflüssen des Hauses angebracht werden können. Sie verhindern, dass im Alltag all zu viele Verunreinigungen den Weg in die Rohre nehmen können.

Kostenberechnung nach DIN 276
 
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