Planungsbüro BlumSIMPLE

Baukostenindex IV. Quartal 2023

Exclusives DoppelhausGewerbecenterBankfilialeLaborinstitutMehrfamilienhaus
Aktuelle Baukosten - Wohnen - Büro- Gewerbe Info Baukosten

Der Baukostenindex ist ein wichtiger Indikator nicht nur für Investoren, sondern auch für den Bauherren, Architekten und Handwerker, wie sich die Baukosten von Wohn-, Büro- und Gewerbebauten entwickelt haben. Auf nachfolgender Tabelle haben wir die Werte seit 2015 aufgelistet, angefangen mit den Baupreisindizes von Hochbauten über Instandhaltungskosten bis hin zum Verbraucherpreis. Die Angaben gelten für Gebäude einschließlich Umsatzsteuer in konventioneller Art hergestellt.

Beachte: Die Basisdaten vom Statistischen Bundes haben sich geändert.
Die Baupreisindizes beziehen sich auf das Jahr (2015 = 100).
Der Index für Verbraucherpreise mit* wurde 2020 auf 100* gestellt.

Quartal Wohngebäude Bürogebäude Gewerbliche
Betriebe
Instandhaltung
Wohngebäude
Verbraucherpreise
Gesamtindex
2023/IV 161,3 164,0 163,6 165,3 117,3*
2023/III 160,6 163,2 163,0 164,0 117,5*
2023/II 160,2 162,6 162,5 162,4 116,5*
2023/I 158,9 161,3 161,6 159,8 115,2*
2022/IV 154,7 157,2 157,7 155,0 113,7*
2022/III 151,0 153,4 154,2 150,4 112,7*
2022/II 147,2 149,2 150,4 145,4 109,8*
2022/I 138,1 139,7 140,0 138,7 106,0*
2021 132,3 133,4 134,1 132,7 101,0*
2020 118,1 118,5 118,6 118,6 100,0*
2019 115,7 116,1 116,2 115,6 105,3
2018 111,5 111,7 111,9 111,1 112,4*
2017 106,4 106,7 106,8 106,6 109,9*
2016 102,7 102,3 102,6 103,0 106,0*
2015 100 100 100 100 107,2*

Stand 2023/4: Preisanstieg weiter auf niedrigen Niveau. Wohngebäude 0,7 %, Bürogebäude 0,8 %, Gewerbe 0,6 %, nur Instandhaltungskosten noch 1,3 %, aber die Verbraucherpreise um 0,4 % gesunken.

Historie:

Stand 2023/3: Preisanstieg hat sich weiter beruhigt. Wohngebäude 0,4 %, Bürogebäude 0,6 %, Gewerbe 0,5 %, nur Instandhaltungskosten noch 1,6 %.

Stand 2023/2: Preisanstieg sehr entspannt. Wohn- und Bürogebäude 1,3 %, Gewerbe nur 0,9 %, außer Instandhaltungskosten noch 2,6 %.

Stand 2023/1: Preisanstieg hat sich wieder erhöht und die Kosten für Büro und Gewerbe nochmals + 2,5 %..

Stand 2022/4: Preisanstieg hat sich nur gering vermindert 3,7 - 3,8 % gegenüber den letzten 3 Monaten.

Stand 2022/3: Die Preisrally zeigt Bremsspuren, Anstieg nur oder noch 3,8 - 4,2 %.

Stand 2022/2: Die Preisrally geht weiter ~ 10 % in nur 3 Monaten.

Stand 2022/1: Preissteigerung hat massiv angezogen, Lieferengpässe durch die Pandemie, zusätzlich durch den Putin Krieg insgesamt ~ 6 %. Das größte Problem für Häuslebauer ist die, Baustellen ruhen nicht wochenlang sondern monatelang dahin, ohne das sich was tut, Hier liegt das Problem bei der Auftragsvergabe, Preissteigerungen kann man einkalkulieren, aber die Ausführung sämtlicher Gewerke sollten terminlich verbindlich festgelegt werden, gegebenenfalls den Baubeginn verschieben.

Stand 2021/IV: Preissteigerung hat sich erheblich verlangsamt, Wohnungbau + 2,7 %, Gewerbe + 3,4 %.

Stand 2021/III: Preissteigerung setzt sich fort 4,4 % im lezten Quartal.

Stand 2021/II: Da hat wohl keiner mitgerechnet. Die Baukosten für Holz, Stahl, Dachlatten und Dachabdichtungsarbeiten schießen durch die Decke.

Stand 2021/I: Die 3 % Mehrwertsteuer auf 19 % machen sich natürlich bemerkbar.

Stand 2020/IV: Trotz Coronapandemie noch moderate Preissteigerung im Baugewerbe. Die Mehrwertsteuer wird 2021 wieder auf 19 % erhöht, der Index liegt bei 118.1

Stand 2019: Priesanstieg 2019 immerhin 4,2%, der Index liegt jetzt bei 115,7.

Allerdings sagen diese Werte noch nichts über die einzelnen Gewerke aus, denn diese sind weitaus interessanter, da die Gewerkspreise je nach Gewerk bis zu 30 Punkte auseinander liegen, in turbolenten Zeiten wie zur Zeit über 50 Punkte. Diese Daten sind in der Vorplanung von Bedeutung wie man noch preiswert bauen kann. Preisentwicklung der einzelnen Gewerke für Rohbau- und Ausbaukosten!

II. Quartal 2024 erscheint am 15.04.2024

wenn Sie Interesse an diesen aktuellen Daten haben, einfach ein Lesezeichen für diese Seite setzen, einfacher geht es nicht.

Jesdes Quartal aktuelle Hochbaukosten.

Regionale Preisunterschiede von Bauwerkskosten

Auch Bauwerkskosten weisen ein deutliches Ost-, Nord-, West- und Südgefälle auf. Die jährliche Auswertung durch LBS Research zeigt, wie Eigenheim-Bauherren gebaut haben.

Regionale Baukosten
Bundesweit

 

Regionale Baukosten pro m2 Wohnfläacjhe

Ein Einfamilienhaus mit 110 m2 WF kostet somit im Durchschnitt pro m2 Wohnfläche ~ 2.118 €.
Der Traum vom eigenen Haus oder Eigentumswohnung kann also sehr teuer oder sehr preiswert sein.

Es kommt also auch darauf an, wo man baut wird. Hier muss man zusätzlich den regionalen Preisspiegel mit hinzuziehen, der hat mit dem Durchschnitt oft überhaupt keine Gemeinsamkeit, von ~ 2.000 € / m2 können durchaus ~ 5.000 € / m2 werden.

Alle Angaben ohne Gewähr!

Warum sich der Hausbau auch jetzt lohnt

Aktuelle Baukosten sämtlicher Gewerke
Handwerker Rechnung nach VOB/C.
Kostenschätzung nach WF-m2
 
PLANEN BAUKOSTEN EIGENLEISTUNG LINKS

Grundlagen

Haus-Katalog

Mehrfamilienhäuser

Treppen

Baustoffe

Baustoffwerte

Grz-Gfz

Wohnfläche €/m2

Rauminhalt €/m3

Baukosten-Katalog

Immo-Preisspiegel

Regionale Baukosten

Bauindex-Gewerke

Kosten-Kontrolle

Rohbau

Ausbau

Baukosten-Tabellen

Altbausanierung

EnEV

MW-Richtmaße

GENESIS-Online

LBS

Wüstenrot

Schwäbisch Hall

Gelbe Seiten