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Baukostenindex (2021=100) III. Quartal 2024

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Der Baukostenindex ist ein wichtiger Indikator nicht nur für Investoren, sondern auch für den Bauherren, Architekten und Handwerker, wie sich die Baukosten von Wohn-, Büro- und Gewerbebauten entwickelt haben. Auf nachfolgender Tabelle haben wir die Werte seit 2021 aufgelistet, angefangen mit den Baupreisindizes von Hochbauten über Instandhaltungskosten bis hin zum Verbraucherpreis. Die Angaben gelten für Gebäude einschließlich Umsatzsteuer in konventioneller Art hergestellt.

Beachte: Die Basisdaten vom Statistischen Bundes haben sich geändert.
Die Baupreisindizes beziehen sich auf das Jahr (2021 = 100).
Der Index für Verbraucherpreise mit* wurde 2020 auf 100* gestellt.

Quartal Wohngebäude Bürogebäude Gewerbliche
Betriebe
Instandhaltung
Wohngebäude
Verbraucherpreise
Gesamtindex
2024/III 130,3 132,0 131,2 132,4 119,7*
2024/II 129,4

131,0

130,3 131,4 119,4*
2024/I 128,4 130,0 129,5 130,4 117,1*
2023 126,4 127,8 127,5 127,8 116,3*
2022 119,8 121,0 121,6 117,5 112,7*
2021 100,0 100,0 100,0 100,0 116,5*

Stand 2024/III: Preise immer noch 1 % in 3 Monaten, obwohl die Inflation geringer ist.

Stand 2024/II: Die Preise haben weiter zugelegt, 1 % in 3 Monaten, also ein Rückgang ist noch nicht in Sicht.

Stand 2024/1: Dies sind die Zahlen noch vor der Prognose und hier haben die Preise nochmals ~ 2 % zugelegt. Mal sehen wie sich der Markt entwickeln wird.

Nach aktuellen KI Prognosen (30.03.2024) wird 2024 ein Rückgang der Preise für Bauleistungen um 3 % erwartet, für 2025 sogar von 5,5 %.

Stand 2023/4: Preisanstieg weiter auf niedrigen Niveau. Wohngebäude 0,7 %, Bürogebäude 0,8 %, Gewerbe 0,6 %, nur Instandhaltungskosten noch 1,3 %, aber die Verbraucherpreise um 0,4 % gesunken.

Historie:

Stand 2023/3: Preisanstieg hat sich weiter beruhigt. Wohngebäude 0,4 %, Bürogebäude 0,6 %, Gewerbe 0,5 %, nur Instandhaltungskosten noch 1,6 %.

Stand 2023/2: Preisanstieg sehr entspannt. Wohn- und Bürogebäude 1,3 %, Gewerbe nur 0,9 %, außer Instandhaltungskosten noch 2,6 %.

Stand 2023/1: Preisanstieg hat sich wieder erhöht und die Kosten für Büro und Gewerbe nochmals + 2,5 %..

Stand 2022/4: Preisanstieg hat sich nur gering vermindert 3,7 - 3,8 % gegenüber den letzten 3 Monaten.

Stand 2022/3: Die Preisrally zeigt Bremsspuren, Anstieg nur oder noch 3,8 - 4,2 %.

Stand 2022/2: Die Preisrally geht weiter ~ 10 % in nur 3 Monaten.

Stand 2022/1: Preissteigerung hat massiv angezogen, Lieferengpässe durch die Pandemie, zusätzlich durch den Putin Krieg insgesamt ~ 6 %. Das größte Problem für Häuslebauer ist die, Baustellen ruhen nicht wochenlang sondern monatelang dahin, ohne das sich was tut, Hier liegt das Problem bei der Auftragsvergabe, Preissteigerungen kann man einkalkulieren, aber die Ausführung sämtlicher Gewerke sollten terminlich verbindlich festgelegt werden, gegebenenfalls den Baubeginn verschieben.

Stand 2021: ~ 15 % Preissteigerung, die 3 % Mehrwertsteuer auf 19 % machen sich natürlich bemerkbar, der Index liegt bei 132,3.

Stand 2020: Trotz Coronapandemie noch moderate Preissteigerung ~ 2,5 % allerdings die Mehrwersteuer wurde auf 16 % gesenkt, der Index liegt bei 118,1.

.Stand 2019: Priesanstieg 2019 immerhin 4,2%, der Index liegt jetzt bei 115,7.

Allerdings sagen diese Werte noch nichts über die einzelnen Gewerke aus, denn diese sind weitaus interessanter, da die Gewerkspreise je nach Gewerk bis zu 30 Punkte auseinander liegen, in turbolenten Zeiten wie zur Zeit über 50 Punkte. Diese Daten sind in der Vorplanung von Bedeutung wie man noch preiswert bauen kann. Preisentwicklung der einzelnen Gewerke für Rohbau- und Ausbaukosten!

IV. Quartal 2024 erscheint am 15.01.2025

wenn Sie Interesse an diesen aktuellen Daten haben, einfach ein Lesezeichen für diese Seite setzen, einfacher geht es nicht.
Jesdes Quartal aktuelle Hochbaukosten.

Regionale Preisunterschiede von Bauwerkskosten

Auch Bauwerkskosten weisen ein deutliches Ost-, Nord-, West- und Südgefälle auf. Die jährliche Auswertung durch LBS Research zeigt, wie Eigenheim-Bauherren gebaut haben.

Regionale Baukosten 2024

Ein Einfamilienhaus mit 110 m² WF kostet somit im Durchschnitt pro m² Wohnfläche ~ 2.270 €. Der Traum vom eigenen Haus oder Eigentumswohnung kann also sehr teuer oder sehr preiswert sein.

Was kostet im Vergleich heute ein
Freistehendes -, Doppel - oder Reihenmittelhaus?

Unsere Besucher bevorzugen hier die Baukosten-Tabellen. Mit einem Blick haben Sie hier nicht nur drei Haustypen zur Auswahl, sondern die Wahl mit oder ohne Keller, bzw. mit oder ohne Dachausbau zu planen. Weiterhin sind 15 Gewerke prozentual kostenmäßig mit aufgelistet.

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