Wärmeverluste aufspüren und Heizkosten sparen.
Die Nächte werden kälter. Die Heizkosten steigen.
Infrarot Temperaturmessgeräte
kosten unter 50 €.
Jetzt ist die günstigste Zeit, um Wärmeverluste im Inneren des Hauses aufzuspüren. Mit einem Infrarottemperaturmessgerät können Sie ganz einfach Schwachstellen identifizieren und Maßnahmen ergreifen, um Ihre Heizkosten zu senken.
Folgende Bereiche sollten untersucht werden:
- Fensterleibungen: Überprüfen Sie die Kanten und Rahmen von Fenstern, wo kalte Luft eindringen könnte.
- Fensterbänke: Achten Sie auf kalte Stellen an Fensterbänken, die auf undichte Stellen hinweisen könnten.
- Rollladenkästen: Diese können oft undichte Stellen haben, die Wärme entweichen lassen.
- Mauerecken und Wandanschlüsse: Überprüfen Sie die Ecken und Verbindungen von Wänden auf kalte Stellen
- Heizungsnischen: Diese Bereiche können Wärme verlieren, insbesondere wenn sie schlecht isoliert sind.
- Dachschrägen und Dachgauben: Diese Stellen sind oft schwer zu dämmen und sollten sorgfältig auf Wärmeverluste untersucht werden.
Vorgehensweise:
- Wohnung gut aufheizen: Stellen Sie sicher, dass die Wohnung gut beheizt ist, bevor Sie mit der Überprüfung beginnen.
- Systematische Untersuchung: Gehen Sie Punkt für Punkt alle genannten Bereiche durch und lokalisieren Sie die Schwachstellen.
- Wärmeverlust identifizieren: Nutzen Sie das Infrarottemperaturmessgerät, um kalte Stellen zu identifizieren und notieren Sie diese.
- Maßnahmen ergreifen: Sobald die Schwachstellen identifiziert sind, können Sie entsprechende Maßnahmen ergreifen, wie z.B. Abdichten, Isolieren oder andere energiesparende Lösungen anwenden.
Durch diese systematische Herangehensweise können Sie effektiv Wärmeverluste aufspüren und Ihre Heizkosten langfristig senken. |
Infrarot Temperaturmessgeräte bieten zusätzliche Vorteile bei der Altbausanierung und was sich hinter dem roten Punkt verbirgt und was man damit machen sollte, das erfahren Sie hier:
- Kein Eingriff erforderlich: Das Bauteil muss nicht geöffnet werden, um Wärmeverluste zu erkennen. Dies schont die Struktur des Gebäudes und vermeidet zusätzliche Schäden. Wie es dahinter aussieht, das finden Sie in unseren Unterlagen - Fassaden - Dach - Decken - Wände.
- Schnelle und genaue Erkennung: Diese Geräte ermöglichen eine schnelle und präzise Erkennung von kalten Stellen, was eine effiziente Problemlösung ermöglicht.
- Sicherheit: Da keine physischen Eingriffe notwendig sind, wird das Risiko von Unfällen oder Beschädigungen minimiert.
- Kosteneffizienz: Durch die frühzeitige Erkennung von Wärmeverlusten können kostspielige Reparaturen und zusätzliche Heizkosten vermieden werden.
- Gesundheitliche Vorteile: Eine bessere Isolierung und weniger Feuchtigkeit führen zu einem gesünderen Raumklima, was besonders für Allergiker von Vorteil ist.
Diese Vorteile machen Infrarot Temperaturmessgeräte zu einem wertvollen Werkzeug bei der Altbausanierung und helfen dabei, Energiekosten zu senken und das Wohnklima zu verbessern.
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Herausforderung an Immobilienbesitzer
Als Immobilienbesitzer kann es in der Tat eine Herausforderung sein, sich mit dem Gebäudeenergiegesetz auseinanderzusetzen, insbesondere wenn es um die Sanierung von Bestandsbauten geht. Hier sind einige mögliche Schritte und Überlegungen, die Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen könnten:
- Sanierung vorbereiten: Bevor Sie irgendwelche Entscheidungen treffen, empfiehlt es sich, Ihre Unterlagen vorzubereiten, dazu gehören zunächst die Bestandspläne, Baubeschreibung und der Wärmebedarf (Heizungsrechnungen). Diese Unterlagen sind erforderlich, um eine Energieeffizienzanalyse Ihrer Immobilie durchzuführen, welche Maßnahmen für Ihre spezifische Situation am sinnvollsten und wirtschaftlichsten sind.
- Wirtschaftlichkeitsberechnung: Wenn Sie vor der Entscheidung stehen, welche energetischen Verbesserungen vorgenommen werden sollen, ist es wichtig, die Spezifischen Kosten pro Maßnahme in €/kWh zu berechnen. Danach berechnen Sie die Amortisationszeit. Das bedeutet, wie lange es dauern würde, bis die eingesparten Energiekosten die Kosten der Sanierungsmaßnahmen decken. Wenn die Amortisationszeit unverhältnismäßig lang ist, kann es sein, dass eine Sanierung wirtschaftlich nicht sinnvoll ist.
- Fördermöglichkeiten prüfen: Informieren Sie sich über staatliche Förderprogramme oder Zuschüsse für energetische Sanierungsmaßnahmen. Diese können die finanzielle Belastung gegebenenfalls reduzieren und die Rentabilität einer Sanierung verbessern.
- Teilweise Sanierung in Betracht ziehen: Wenn eine vollständige Sanierung wirtschaftlich nicht vertretbar ist, können Sie auch über eine teilweise Sanierung nachdenken. Manchmal sind gezielte Maßnahmen wie der Austausch alter Heizungsanlagen oder die Verbesserung der Dämmung in bestimmten Bereichen bereits ausreichend, um die Energieeffizienz zu steigern.
- Langfristige Perspektive: Bedenken Sie bei Ihrer Entscheidung auch die langfristige Perspektive. Die Energiekosten könnten in Zukunft weiter steigen, und strengere gesetzliche Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden könnten eingeführt werden. Eine energetische Sanierung könnte langfristig als eine sinnvolle Investition angesehen werden.
- Verkaufsoption prüfen: Wenn eine Sanierung für Sie nicht wirtschaftlich machbar ist und die gesetzlichen Anforderungen an Ihre Immobilie zu hoch sind, könnte eine Veräußerung der Immobilie eine Option sein. Damit könnten Sie möglicherweise einen Käufer finden, der die Sanierung durchführt und die gesetzlichen Vorgaben erfüllt.
- Juristische Beratung: Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie mit den gesetzlichen Anforderungen umgehen sollen, könnte es ratsam sein, einen Anwalt oder Rechtsberater zu konsultieren, um Ihre spezifische Situation besser zu verstehen und Ihre rechtlichen Optionen zu klären.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Entscheidung von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Art des Gebäudes, der aktuellen Energieeffizienz, Ihrem Budget und den gesetzlichen Anforderungen in Ihrer Region.
Wärmepumpen im Bestandsbau:
Warum eine voreilige Umstellung problematisch sein kann
In Deutschland verursacht der Gebäudebereich mit rund 40% die meisten CO2-Emissionen. Aus diesem Grund wird versucht, den Einsatz von Wärmepumpen und Solaranlagen für die Beheizung und Warmwasserbereitung von Gebäuden zu fördern. Insbesondere für Gebrauchtimmobilien wird eine Umrüstung empfohlen, jedoch gibt es keine Zwangsumstellung für bestehende Anlagen.
Obwohl theoretische Lösungen für den Einsatz von Wärmepumpen vorhanden sind, gestaltet sich deren Umsetzung in der Praxis oft schwierig. Die hohen Kosten für die Installation einer Wärmepumpe sind für viele Haushalte, insbesondere für Rentnerhaushalte, oft nicht stemmbar. Darüber hinaus gibt es nicht genügend Installationskapazitäten, um den Bedarf zu decken, was zu verzögerten Wartezeiten führen kann.
Viele Interessenten fragen sich, ab wann sich die Investition in eine Wärmepumpe rentiert. Die Antwort ist nicht einfach zu geben, da es von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Ein wichtiger Faktor ist der Energiebedarf des Gebäudes, der durch eine Energieberatung ermittelt werden kann. Eine weitere Rolle spielen die Förderprogramme, die den Kauf und die Installation einer Wärmepumpe unterstützen können. Auch die Energiepreise, die in Zukunft steigen könnten, sind zu berücksichtigen. Eine grobe Faustregel ist, dass sich eine Wärmepumpe in der Regel nach 10 bis 15 Jahren rentiert.
Fazit: Die Umstellung auf Wärmepumpen im Gebäudebereich ist eine sinnvolle Maßnahme, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Umwelt zu schonen. Allerdings sollte eine voreilige Umsetzung vermieden werden, da die Kosten und die Umsetzung in der Praxis oft problematisch sind. Eine einfache Planung und Beratung sowie die Inanspruchnahme von Förderprogrammen können dazu beitragen, die Investition rentabel zu machen.
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