Checkliste
für Immobilien ab 1950 mit allen positiven und negativen Eigenschaften, wie Bausubstanz, Bautechnik und Energiebedarf.
Baukonstruktion und Bautechnik von 1950 -
1959
Merkmale der Architektur der 1950er Jahre:
Gebäude wurden oft nach ihrem praktischen Nutzen gestaltet, mit klaren Linien und einfachen Formen.
- Verwendung neuer Materialien:
Stahlbeton, Stahl und Glas wurden häufig verwendet, was zu innovativen und eleganten Strukturen führte.
Die Nachkriegszeit brachte Materialknappheit mit sich, was zu einer einfacheren Bauweise führte, oft mit weniger aufwändigen Details. Mauerwerk meist aus Vollziegel oder KSV-Mauerwerk.
- Verwendung von Standardelementen:
Es wurden verstärkt Standardelemente wie Fenster und Türen verwendet, um Kosten zu senken und die Bauzeit zu verkürzen.
- Verbesserung der Wohnqualität:
Es gab einen Fokus auf die Verbesserung der Wärmedämmung, des Schallschutzes und der Heizungsanlagen, um den Wohnkomfort zu erhöhen.
- Schlichte Fassadengestaltung:
Fassaden wurden oft schlicht gehalten, mit klaren Linien und wenigen dekorativen Elementen.
Die Grundrisse waren oft klein und funktional, mit kleineren Bädern und Küchen. Die Raumhöhen waren sehr niedrig und die Treppen zu steil, was in vielen Fällen zu Renovierungsproblemen für heutige Ansprüche führt. Steile Dachneigungen.