Dach fachgerecht mit Anleitung dämmen und sanieren
Dachsanierung und Solarpflicht, wer soll das bezahlen
In Deutschland gibt es länderspezifische Vorschriften zur Installation von Photovoltaikanlagen bei Dachsanierungen. Diese sogenannte -Solarpflicht- oder -Solardachpflicht- wurde eingeführt, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und die Klimaziele zu erreichen.
Die genauen Regelungen variieren je nach Bundesland. Hier sind einige Beispiele:
Baden-Württemberg: Seit 2022 gilt die Solarpflicht für alle Neubauten und grundlegenden Dachsanierungen. Mindestens 60 % der geeigneten Dachfläche müssen mit Photovoltaikmodulen belegt werden.
Bayern: Ab 2025 gibt es eine Empfehlung zur Installation von Photovoltaikanlagen, aber keine verpflichtende Vorschrift.
Niedersachsen: Ab 2025 müssen Gebäude mit einer Dachfläche von mindestens 50 m² zu mindestens 50 % mit Solarenergieanlagen ausgestattet werden.
Bremen: Ab 2024 müssen bei grundlegenden Dachsanierungen PV-Anlagen installiert werden.
Es gibt jedoch auch Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen, in denen keine verpflichtende Regelung zur Installation von Solarmodulen besteht.
Wer das nicht bezahlen kann, warum das Dach nicht von innen dämmen? Ein Dach von innen zu dämmen ist durchaus sinnvoll, insbesondere um Kosten zu sparen.
1. Die tatsächliche zu dämmende Dachfläche im ausgebauten Dachgeschoss ist wesenltich kleiner, als die gesamte Dachfläche mit Traufe, Ortgang und und und.
2. Die seitlichen Außenwänden wie Kniestock oder Abseiten im Trockenbau bereiten auch keine Schwierigkeiten, die erforderliche Dämmung einzubauen.
3. Die Kehlbalkendecke kann im vorh. Ouerschitt gedämmt werden und wenn das nicht reicht kann die Dämmung durch Fußboden Dämmplatten erfolgen.
4. Eine Dampfbremse ist das wichtigste fachgerecht einzubauen, die die Abseiten, Dachschrägen, Kehlbalken erfasst.
Anleitung in Wort und Bild
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