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DIN 276 > Kosten im Hochbau

DIN 276 Kosten im Hochbau

1 Anwendungsbereich

Diese Norm gilt für die Ermittlung und Gliederung von Kosten im Hochbau wie Bauwerke, Bauteile, Bauelemente und Baustoffe

Exclusives DoppelhausGewerbecenterBankfilialeLaborinstitutMehrfamilienhaus
Aktuelle Baukosten - Wohnen - Büro- Gewerbe Info Baukosten

2 Begriffe

2.1 Kosten im Hochbau

2.2 Kostenplanung

2.3 Kostenermittlung

Kosten von Hochbauten

2.3.1 Kostenschätzung

2.3.2 Kostenberechnung

2.3.3 Kostenanschlag

2.3.4 Kostenfeststellung

Grundflächen und Rauminhalte in Wort und Bild nach DIN 277

2.4 Kostenkontrolle

Kostenkontrolle mit Excel-Datei ist in den Kosten von Hochbauten enthalten.

Kostenkontrolle Starseite

Kostenkontrolle KG 100

2.5 Kostensteuerung

2.6 Kostenkennwert

Kostenkennwert Definition

Der Kostenkennwert gemäß DIN 276 ist ein wichtiger Indikator im Bauwesen, der die Kosten eines Bauprojekts auf eine einheitliche und vergleichbare Weise darstellt. Er dient als Maßstab für die wirtschaftliche Überprüfung von Bauprojekten und ermöglicht es, die Kosten verschiedener Projekte untereinander zu vergleichen.

Bedeutung des Kostenkennwerts

Der Kostenkennwert bietet eine standardisierte Methode zur Erfassung und Bewertung von Baukosten. Er ist entscheidend für die Planung, Budgetierung und Kostenkontrolle im Bauwesen und hilft dabei, potenzielle Kostenüberschreitungen frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Anwendung des Kostenkennwerts

Der Kostenkennwert wird in verschiedenen Phasen eines Bauprojekts verwendet, von der ersten Kostenschätzung bis zur endgültigen Abrechnung. Er wird auf Grundlage der ermittelten Kosten und der jeweiligen Flächen- oder Raumeinheiten berechnet und bietet so eine transparente und nachvollziehbare Grundlage für die Kostenbewertung.

Vorteile des Kostenkennwerts

  • Ermöglicht eine einheitliche und transparente Kostenbewertung.
  • Hilft bei der Identifizierung und Vermeidung von Kostenüberschreitungen.
  • Erleichtert den Vergleich von Bauprojekten.
  • Unterstützt die Budgetplanung und Kostenkontrolle.

Fazit

Der Kostenkennwert gemäß DIN 276 ist ein unverzichtbares Instrument im Bauwesen, das eine klare und vergleichbare Bewertung von Baukosten ermöglicht. Durch seine Anwendung wird die wirtschaftliche Effizienz von Bauprojekten gesteigert und eine hinreichende Kostenkontrolle sichergestellt.

Kostenkennwerte werden auch als Vergleichswerte für die Beurteilung von Kostenermittlungen herangezogen.

Kostenkennwerte werden im Allgemeinen nach

Bauwerkskosten pro m³ Rauminhalt (Euro/m³ BRI)

Bauwerkskosten pro m³ Brutto-Rauminhalt (Euro/m³ BRI)

Bauwerkskosten pro m² Nutzfläche (Euro/m² NF)

berechnet. Kostenkennwerte können aber auch auf Nutzungseinheen bezogen werden, wie zum Beispiel Kosten je Hotel- oder Krankenhausbett oder Kosten je Arbeitsplatz.

Kostenkennwerte aus der Praxis

Auf unserer Webseite zur DIN 276 stehen Kostenkennwerte für über 90 verschiedene Gebäudetypen aus den Bereichen Wohnen, Verwaltung und Gewerbe zur Verfügung.

Auch wenn nicht alle Werte benötigt werden, kann es hilfreich sein, weitere Vergleichswerte zu berücksichtigen. Besonders für Personen ohne fachliche Vorkenntnisse ist der Nutzen einzelner Werte begrenzt, da Vergleichsmöglichkeiten fehlen. Dies gilt insbesondere dann, wenn eigene Daten vorliegen und zusätzliche Informationen zu anderen Gebäudetypen erforderlich sind. Die Kostenstrukturen weisen oft prozentuale Gemeinsamkeiten auf, die weitgehend standortunabhängig sind.

Beispielhafte Gebäudetypen sind: Ein- und Zweifamilienhäuser, Reihenhäuser bis 4 oder mehr Wohneinheiten (WE), Wohnhäuser mit Schwimmbad, Mehrfamilienhäuser (bis 10 WE, 10–20 WE und mehr als 20 WE), Altenwohnungen, Wohn- und Bürohäuser, Alten- und Pflegeheime, Wohnheime, Hotels, Industriegebäude, Geschäftshäuser, Verbrauchermärkte, Betriebs- und Werkstätten, Bauhöfe, landwirtschaftliche Betriebsgebäude, Banken und Postfilialen, Feuerwehrhäuser, Bereitschaftsdienste, Lager- und Versandgebäude, Verwaltungsgebäude, Institutsgebäude, Krankenhäuser, Universitätskliniken, Pflegeheime, Kurgebäude, Genesungsheime, allgemeine Schulen, Berufsschulen, Sonderschulen, Tagesstätten, Mehrzweckhallen, Schulturnhallen, Sporthallen und Schwimmhallen, Kleingaragen, Parkhäuser, Hoch- und Tiefgaragen sowie Kraftwerke. Ebenfalls enthalten sind Gebäude für kulturelle und musische Zwecke, Schutzbauten und Friedhofsanlagen.

2.7 Kostengliederung
Aktueller Baukosten-Katalog

2.8 Kostengruppen

2.9 Gesamtkosten

VOB regelt Aufmaß und Abrechnung aller Bauleistungen
Vertauen ist gut, Kontrolle ist besser!
VOB DIN 18299 VOB DIN 18330 Mauerarbeiten VOB DIN 18331 Betonarbeiten VOB DIN 18334 Zimmerarbeiten
VOB DIN 18338 Dachdeckerarbeiten VOB DIN 18340 Trockenbau VOB DIN 18345 WDVS VOB DIN 18350 Putzarbeiten
VOB DIN 18352 Fliesenarbeiten VOB DIN 18363 Malerarbeiten VOB DIN 18451 Gerüstarbeiten VOB DIN 18459 Abbrucharbeiten
 
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