4 Beispiele aus der Praxis
Zum Vergleich der verschiedenen Materalien haben wir zu Haus 1 Beton, Ziegel oder Kalksandstein, Haus 2 Leichtziegel oder Hohlblock, Haus 3 Porenbeton (Gasbeon) oder Poroton und Haus 4 Fertighaus, Leichtkonstruktion wie z, B. Holzrahmentafeln gewählt.
Die Wärmespeicherkapazitäten unserer Doppelhaushälfte ergeben von links nach rechts
~ 240 m2 Wand- und Deckenflächen.
192.000 - 84.000 - 40.800 - 12.000 W kJ(m2K).
Diese Energie ist erforderlich für 1° C (Wärmespeicherwert W in kJ/ m2K (1° C)). Wenn Sie Ihr Massivhäuschen nur von außen dämmen, dann müssen Sie diese Energie nicht für 1°, sondern für mind. 20° durch teure Energie aufheizen.
Der spezifische Wärmespeicherwert W in kJ/ m2K (1° C) gibt die Wärmemenge an, welche pro m2 Bauteil im Beharrungszustand gespeichert werden, wenn zwischen der Innen- und der Außenseite ein Temperaturunterschied von 1 K vorhanden ist.
Je höher der Wert, desto Träger verhält sich das Bauteil bei Aufheizung und Abkühlung und das sollten Sie bei der Sanierung berücksichtigen. Es lohnt sich also Passive Sonnenenergie einzusetzen.
Das gleiche gilt für die Auskühlungszeiten:
24 - 8 - 4 - 1 Tage